SELBSTSCHUTZ & SELBSTVERTEIDIGUNG
Es gibt Situationen, die man vermeiden kann.
Es gibt Situationen, in denen man sich behaupten muss.
Es gibt Situationen, in denen man sich wehren muss.
Wie wär's mit einem individuellen Kurs?
THEMEN
Wir nähern uns der Situation, in der man Techniken zur Selbstverteidigung braucht räumlich und zeitlich, sprich
- "Die Regeln und der Riecher" oder Gefahrensituationen vermeiden.
- "Angst kann man riechen" oder wie lege ich die Opferrolle ab.
- "Ich bin der Boss" oder Kontrolle von Situationen.
- "Es kommt nicht auf die Größe an" oder die Prinzipien effektiver Selbstverteidigung ohne "Krankenhauseffekt"
DETAILS
Selbstverteidigung ist hip. Man macht mit Sicherheit nichts falsch, wenn man lernt sich aus Haltgriffen zu befreien und Angriffe abzuwehren. Oft hat man nur eine Chance und die muss sitzen, gerade wenn ein Angreifer das Überraschungsmoment auf seiner Seite hat. Im "Notfall" sind effektive Verhaltensmuster gefragt, die aus dem FF abgerufen werden können, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Es gibt eine Vielzahl von Techniken, die zwar sehr wirksam sind, den anderen aber auch ziemlich schnell mit schweren Verletzungen und irreversiblen Schäden ins Krankenhaus verfrachten können. Welches potentielle Opfer will schon zum Täter mutieren, der Kehlköpfe zerquetscht, Augen "aussticht" oder Wirbelsäuleschäden verursacht?
Zweifelsohne ist es besser Gefahrensituationen von vorneherein zu vermeiden. In unserem Kurs nähern wir uns der Konfrontation zeitlich und räumlich. Wenn man sich an bestimmte Regeln hält, kann man Risiken schon im Vorfeld minimieren. Auch kann seinen "Riecher" sensibilisieren. Sobald Sichtkontakt hergestellt ist, wird es sozusagen spannend, das Abtasten beginnt. Wie es sprichwörtlich heißt, kann man Angst "riechen". Raubtiere suchen in der Natur in der Regel leichte zu machende Beute. Das Gegenstück zum Täter ist das Opfer. Jeder hat eine individuelle Austrahlung, an der man arbeiten kann. Einige Faktoren sind Aufmerksamkeit, Körperhaltung, Laufstil, der "Anwesenheitslevel", Gestik und Mimik. Man kann lernen aktiv Raum einzunehmen und natürliche Präsenz zu erzeugen. Je näher wir jemandem kommen, desto mehr wird diese auf die Probe gestellt. In Übergriffsreichweite kann es zu verschiedenen Formen von Kommunikation kommen. Eventuell muss man direkten Augenkontakt oder auch ein Gespräch meistern und sich behaupten. Letztendlich muss sich der potentielle Täter auch spätestens jetzt entscheiden, ob er zuschlägt oder nicht. Fluchtverhalten könnte auch hier einen Angriff provozieren.
Sollte es zum Übergriff kommen, spielen Timing, Schnelligkeit und Präzision eine wichtige Rolle. In der SELBSTVERTEIDIGUNG setzen wir auf „einfache, effektive“ Techniken, den Einsatz von Finten und Täuschungen, dem „Spiel“ mit der Aufmerksamkeit. Unsere Techniken stammen aus der Kampfkunst Aikido und zielen darauf ab, auch stärkere und größere Menschen zu bewegen, indem wir "ihre Mitte" übernehmen und den anderen möglichst nicht zu verletzen“. Wie befreie ich mich aus Haltegriffen und wie wende ich sie an? Was mach ich bei Fuß- und Faustschlägen, Messerattacken, ... ? Es gibt viel zu entdecken, gerne gehen wir auf individuelle Fragen ein.
INTERESSIERT?
Dann schreib uns oder ruf uns an! Bei uns gibt es individuelle Kurse, die wir gerne terminlich mit euch abstimmen. Wir arbeiten am liebsten in kleinen Gruppen zwischen 4 und 12 Personen und empfehlen mindestens 3 Blöcke a 1,5h. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre (mit Einverständniserklärung der Eltern).